Gegenstand der Fotografie-Veranstaltung im Sommersemester sind zwei künstlerische Verfahren, die in besonderer Weise die Bildsprache des 20. und 21. Jahrhunderts geprägt haben. In der Malerei, in der Fotografie und im Film etablieren sich mit der Collage und Montage innovative gestalterische Techniken, die zugleich neue Formen bildsprachlichen und künstlerischen Ausdrucks befördern.

Anhand einschlägiger Beispiele der Kunst- und Mediengeschichte werden verschiedenen Ausprägungen beider Techniken in der Theorie vorgestellt und Prinzipien der Collage und/oder Montage in eigenen künstlerischen Studien nachvollzogen. Dabei ist die Realisierung keineswegs auf das fotografische Medium beschränkt und kann bspw. auch auf computergestützte Bildbearbeitung, filmische Konzepte etc. ausgeweitet werden.

Die hier präsentierten Arbeiten stammen von Josephina Dohms, Kathrin Krieger, Patrik Schmidt und Julien Rodewald.