Der Arbeitsbereich DIGITALE MEDIEN befasst sich in Forschung und Lehre mit der künstlerischen Gestaltung und kritischen Reflexion unserer digitalen Lebenswelt. Von den Grundlagen der visuellen und mediatisierten Kommunikation in den Bereichen Foto, Film, Video, Computer- und Netzkunst über medienkünstlerische Konzepte und praktische Anwendungen der Mensch-Maschine-Interaktion, des Informations- und Interface-Design bis hin zur konzeptuellen Auseinandersetzung mit digitalen Wissensräumen und künstlerischen Computer-Spiel-Räumen.
Das Lehrangebot richtet sich an Studierende der Computervisualistik, der Kunst- und Kulturwissenschaft. Neben den „Grundlagen der Kunstwissenschaft“ und der „Analyse und Interpretation von Werken der bildenden Kunst“ zählen hierzu praxisorientierte Veranstaltungen wie „Einführung in das Zeichnen“ und „Aspekte der Bildgestaltung“. Hierauf aufbauend, bieten wir ein breites Angebot in der Werkstattlehre. Im Kern sind dies medienpraktische Veranstaltungen im Rahmen der BA und MA Module „Kunst und Neue Medien“ oder „Elektronische Bildbearbeitung“, die sich mit je unterschiedlichen Themen in Theorie und Praxis der Medienkunst widmen. Erweitert wird das Angebot durch Veranstaltungen zur Kunstgeschichte, zu Foto, Film, (Musik-)Video, Druckgraphik und Malerei des Seminars für Kunstwissenschaft und des Arbeitsbereichs Kunstpädagogik.
Die Werkstattlehre bietet mit ihrer interdisziplinären Ausrichtung und medienübergreifenden Gestaltung großen Freiraum zur Ausbildung individueller Fertigkeiten in den verschiedenen Gestaltungsbereichen und fordert zugleich ein hohes Maß an Kreativität, Eigenverantwortung und Teamfähigkeit. Die Ergebnisse aus Lehre und Forschung münden in Publikationen und regelmäßige Ausstellungen.