Presseinformationen
10. Januar 2019
Verkehrsverbund Rhein-Mosel unterstützt die „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.“
Einen Scheck in Höhe von 1.000 Euro überreichte der Geschäftsführer des Verkehrsverbunds Rhein-Mosel (VRM), Stephan Pauly, an der Universität in Koblenz den Vorsitzenden des Vereins „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.”.
Stephan Pauly, Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel, übergibt einen symbolischen Scheck in Höhe von jährlich 1.000 Euro an den Vorstand des Vereins „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.”. Bild: Universität Koblenz-Landau
Durch Beratungsangebote und die Mitarbeit in Gremien der Universität Koblenz-Landau am Campus Koblenz sowie der Hochschule Koblenz mit ihren Standorten in Remagen, Koblenz und Höhr-Grenzhausen stellt der Verein eine Anlaufstelle für Studierende dar, deren erfolgreicher Studienabschluss durch eine finanzielle Notlage gefährdet ist.
Der Verein gründete sich aus dem Netzwerk „Studienfinanzierung”, einem Zusammenschluss von Organisationen innerhalb und außerhalb von Universität und Hochschule. Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden können Studierende nicht nur beraten, sondern in finanziellen Krisensituationen auch konkret unterstützt werden. Beispielsweise bezahlte der Verein den Semesterbeitrag eines Studierenden, um ihm so die Weiterführung seines Studiums zu ermöglichen. In einem anderen Fall übernahm der Verein aufgrund des plötzlichen Jobverlustes eines Studenten eine Monatsmiete, damit er sich zunächst auf seine Prüfungen und im Anschluss daran auf die neue Jobsuche konzentrieren konnte.
“Indem wir Mitgliedsbeiträge und Spenden erhalten, sind wir in der Lage, Studierenden aus ihrer finanziellen Not zu helfen. Dabei geht es nicht maßgeblich darum, etwaige Schulden der Studierenden zu übernehmen. Vielmehr erhalten sie einen Zuschuss, der als Überbrückung der Notsituation gedacht ist. Wir beraten die betroffenen Studierenden, damit sie zukünftig mit ihrer finanziellen Situation besser umgehen können”, so Andrea Hauswirth, Vorsitzende des Vereins und Gleichstellungsbeauftragte an der Universität in Koblenz.
Mit der Spende an den gemeinnützigen Verein engagiert sich das Unternehmen VRM sozial und unterstützt Studierende aus der Region.
Wer dem Verein eine Spende zukommen lassen möchte, kann folgendes Spendenkonto nutzen:
„Finanzielle Hilfe im Studium e.V.”
IBAN: DE38 5705 0120 0000 2364 71
BIC: MALADE51KOB
Wer Mitglied werden möchte, kann entweder einen Mitgliedsantrag im Internet unter www.finanzhilfe.uni-koblenz.deherunterladen oder Kontakt mit der Vereinsvorsitzenden Andrea Hauswirth via Tel.: 02061/287-1762 oder E-Mail: finanzhilfe@uni-koblenz.de aufnehmen.
Weitere Informationen über den Verein finden sich im Internet unter http://finanzhilfe.uni-koblenz.de
Ansprechpartnerin:
Andrea Hauswirth
Vorsitzende des Vereins
“Finanzielle Hilfe im Studium e.V.”
Universität Koblenz-Landau
Campus Koblenz
Universitätsstr. 1
56070 Koblenz
Tel.: 0261 / 287 1762
E-Mail: finanzhilfe@uni-koblenz.de
20. Juli 2018
Sparkasse Koblenz unterstützt die „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.“
Die Sparkasse Koblenz spendet 700.00 Euro an den Verein „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.” und leistet dadurch einen relevanten Beitrag zur finanziellen Sicherheit von Koblenzer Studierenden, die sich in monetären Engpässen befinden.
Der Verein gewährt den Studierenden im Rahmen seiner Möglichkeiten einen kurzfristigen finanziellen Zuschuss und übernimmt zum Beispiel die Kosten der Unterkunft oder der Krankenkasse. Geht bei der Finanzierung des Studiums etwas schief, indem zum Beispiel der Job verloren geht, und ist kurzfristig keine weitere Finanzierungsmöglichkeit gegeben, so möchte der Verein diesen in wirtschaftliche Not geratenen Studierenden seine Unterstützung anbieten und eine sich ansonsten eventuell anbahnende Krisensituation abfangen.
„Finanzielle Hilfe im Studium e.V.“ resultiert aus dem Zusammenschluss beratender Institutionen inner- und außerhalb der Hochschule und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Studierenden in finanziellen Krisensituationen zur Seite zu stehen. Immer wieder offenbaren sich in Beratungsgesprächen mit Studierenden Notlagen, die direkten Handlungsbedarf mit sich bringen. Allein im Jahr 2017 glückte es dem Verein, fünf Forderungen an Studierende in finanzieller Not zu vergeben.
Gemäß der Sparkasse Koblenz leistet der Verein einen maßgeblichen Beitrag zum Wohle der Menschen in unserer Region. Mithilfe dieser Auffassung hat der Verein „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.“ von der Sparkasse Koblenz und dem Oberbürgermeister David Langner glücklicherweise am 19.07.2018 eine Spende in Höhe von 700,00 € erhalten.
Falls auch Sie Interesse daran haben Studierenden die Zukunft etwas sicherer zu machen, so können Sie dem Verein auf folgendes Spendenkonto eine Spende zukommen lassen: „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.”, IBAN: DE38 5705 0120 0000 2364 71, BIC: MALADE51KOB
Um Mitglied werden zu werden, können Sie entweder einen Mitgliedsantrag im Internet unter http://finanzhilfe.uni-koblenz.de herunterladen oder mit Andrea Hauswirth telefonisch oder via Mail Kontakt aufnehmen.
4. Juli 2018
Monetäre Unterstützung für Koblenzer Studierende
Einen Scheck in Höhe von 1.200,- Euro überreichte die SHD AG an ihrem Firmensitz in Andernach an den Verein „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.” und wurde gleichzeitig neues Mitglied des Vereins. Mit dieser Mitgliedschaft engagiert sich das Unternehmen in Zukunft jährlich für Koblenzer Studierende, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden.
Stefan Hahne, Vorstandsvorsitzender der SHD AG, übergibt einen symbolischen Scheck an Andrea Hauswirth (li.) und Beate Bastian (re.), beide Vorstandsmitglieder des Vereins „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.“ Bild: SHD AG
Der Verein hilft in Not geratenen Studierenden auf ihrem Weg zu einem erfolgreichen Studienabschluss am Campus Koblenz der Universität Koblenz-Landau sowie an der Hochschule Koblenz. Durch Mitgliedsbeiträge und Spenden können Studierende nicht nur beraten, sondern in finanziellen Krisensituationen konkret unterstützt werden. So zahlte der Verein zum Beispiel den Semesterbeitrag eines Studierenden, damit er sein Studium fortsetzen konnte. In einem anderen Fall übernahm der Verein aufgrund des plötzlichen Jobverlustes eines Studenten eine Monatsmiete, damit er sich zunächst auf seine Prüfungen und im Anschluss daran auf die neue Jobsuche konzentrieren konnte.
“Indem wir Mitgliedsbeiträge und Spenden erhalten, sind wir in der Lage, Studierenden aus ihrer finanziellen Not zu helfen. Dabei geht es nicht maßgeblich darum, etwaige Schulden der Studierenden zu übernehmen. Vielmehr erhalten sie einen Zuschuss, der als Überbrückung der Notsituation gedacht ist. Wir beraten die betroffenen Studierenden, damit sie zukünftig mit ihrer finanziellen Situation besser umgehen können”, so Andrea Hauswirth, Vorsitzende des Vereins und Frauenreferentin an der Universität Koblenz-Landau.
„Wir freuen uns, mit dieser Unterstützung jungen und engagierten Menschen monetär unter die Arme zu greifen und damit unseren Beitrag zu einer erfolgreichen beruflichen Karriere zu leisten”, so Stefan Hahne, Vorstandsvorsitzender der SHD AG während der Scheckübergabe.
Der Verein gründete sich aus dem Netzwerk „Studienfinanzierung”, einem Zusammenschluss von Organisationen innerhalb und außerhalb der Universität und Hochschule.
Interessenten, die dem Verein eine Spende zukommen lassen möchten, können folgendes Spendenkonto nutzen: „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.”, IBAN: DE38 5705 0120 0000 2364 71, BIC: MALADE51KOB
Wer Mitglied werden möchte, kann entweder einen Mitgliedsantrag im Internet unter http://finanzhilfe.uni-koblenz.deherunterladen oder mit Andrea Hauswirth telefonisch oder via Mail Kontakt aufnehmen.
4. Mai 2016
Verein greift Studis finanziell unter die Arme
von Hannah Wagner, Uniblog der Universität Koblenz-Landau,
Quelle: https://www.uni-koblenz-landau.de/blog/finanzielle-hilfe-im-studium
Gestiegene Studienkosten, höhere Mietpreise und ein allgemeiner Anstieg von Lebenshaltungskosten führen dazu, dass immer mehr Studierende ein enges Budget zum Leben und Studieren haben. Wenn dazu weitere Umstände wie nicht aufschiebbare Prüfungsphasen, Jobverlust, Krankheiten oder familiäre Probleme hinzukommen, kann der ein oder andere schnell in eine finanzielle Notlage geraten.
Mit diesen Fällen haben es Beate Bastian, Mitarbeiterin des Koblenzer Studierendenwerks, und Andrea Hauswirth, Frauenreferentin am Campus in Koblenz, täglich zu tun. Bereits 2010 vernetzten sich sämtliche Beratungsstellen der Hochschulstandorte Koblenz, Höhr-Grenzhausen und Remagen und gaben einen gemeinsamen Flyer heraus. Dieser listet die verschiedenen Angebote und Anlaufstellen. „Mit der Zeit hat sich aber gezeigt, dass einige Studierende durch alle Angebote fallen und nicht zu der Zielgruppe gehören“, erklärt Hauswirth. Eine Idee musste her, wie Gelder für diese Gruppe akquiriert werden können.
Ein Sponsorenlauf in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Hochschulsport brachte erste Erfolge. Der nächste Schritt: Ein rechtlicher Rahmen als Verein, um beispielsweise Gelder anzulegen oder Spendenquittungen auszustellen. 2013 gründete sich der Verein Finanzielle Hilfe im Studium e.V., seit 2015 gilt er offiziell als gemeinnützig. Neben Andrea Hauswirth und Beate Bastian gehören Julia Aron vom Gleichstellungsbüro der Hochschule Koblenz sowie Ute Stein-Kanis und Andrea Porz vom Studierendenwerk zu den Gründungsmitgliedern. Auch die Sozialreferentinnen der Allgemeinen Studierendenausschüsse, Sabine Kottenhahn (Uni-Campus) und Simone Schilz (Hochschule) sowie Guido Gross als Leiter der Katholischen Hochschulgemeinde und die Mitarbeiterin der Evangelischen Studierendengemeinde Friedeburg Grasteit, sind Teil des Gründungsteams. Die Arbeit im Verein erfolgt auf ehrenamtlicher Grundlage.
Notlagen entstehen oft abrupt
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 15 Anträge genehmigt, dieses Jahr bereits drei. Hauswirth erklärt, dass der Verein oft die letzte Möglichkeit für Studierende in akuten finanziellen Notlagen sei. Dabei sind die Fälle grundverschieden: Mietrückstände, anstehende Semester- oder Krankenkassenbeiträge, Krankheitsfälle, Kündigung des Nebenjobs oder der Bedarf nach einer neuen Jacke für das Kind. „Häufig sind es auch ausländische Studierende, die durch viele Sozialleistungen fallen“, weiß Bastian, die in ihrem Job täglich mit Studierenden in Not konfrontiert ist. Einen Antrag kann jeder stellen, auf den keins der regulären Beratungsangebote passt. Bastian erläutert weiter: „Wir schauen dann, wie die aktuelle Lebenssituation ist, aber auch, wie diese in Zukunft verbessert werden kann.“
Finanziert wird die Arbeit des Vereins durch Mitgliedsbeiträge: Im Jahr sind das mindestens zwölf Euro, gern auch mehr. Dazu kommen noch Gelder der Studierendenparlamente von Universität und Hochschule. Hauswirth und Bastian hoffen, dass weitere Alumni und Mitarbeiter von Universität und Hochschule Mitglied werden.
8. September 2015
AStA und StuPa der Universität Koblenz überreichen Scheck in Höhe von 3500 Euro
Ein Beitrag von Markus Möwis.
Am Dienstag, dem 8. September, übergaben der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und das Studierendenparlament (StuPa) der Universität Koblenz einen Scheck in Höhe von 3500 Euro an den „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.“ Dazu Raphael Marquart, der Präsident des Parlaments: „Wir finden das Engagement und die Ausrichtung des Vereins unterstützenswert und notwendig. Gerade in der heutigen Zeit, in der viele Kommilitoninnen und Kommilitonen es schwer haben, ihr Studium zu finanzieren, ist eine solche Einrichtung unglaublich wichtig.“
Der gemeinnützige „Finanzielle Hilfe im Studium e.V.“ wurde von einigen Mitgliedern des Netzwerks Studienfinanzierung gegründet, um Studierende unterstützen zu können, die in finanzielle Nöte geraten sind. Dabei kümmert er sich um alle Studierenden der Hochschule und der Universität Koblenz inklusive der Hochschul-Campi in Remagen und Höhr-Grenzhausen. „Bereits jetzt sind nahezu alle Mittel für das Jahr 2015 aufgebraucht. Das zeigt, wie groß die Nachfrage nach unserem Angebot wirklich ist“, sagt die Vorsitzende Andrea Hauswirth. Die Etablierung des Vereins sei notwendig gewesen, so hätte das Netzwerk Studienfinanzierung erst Spenden annehmen können. „Wir können nun den Studierenden aus ihrer finanziellen Not helfen, indem wir Mitgliedsbeiträge und Spenden direkt zur Vergabe zur Verfügung stellen“, so die Vorsitzende.
Dabei geht es nicht maßgeblich darum, etwaige Schulden der Studierenden zu übernehmen. Der Verein gibt im Jahr einen Zuschuss bis zu einem Maximalbetrag, der als Überbrückung der Notsituation gedacht ist. Gleichzeitig berät und begleitet er aber auch die betroffenen Studierenden. Sie sollen für die Zukunft lernen, mit ihrer finanziellen Situation besser umgehen zu können. Dazu Raphael Marquart: „Es war uns ein wichtiges Anliegen, die Arbeit des Vereins zu unterstützen. Erst recht, da das Geld allen Kommilitoninnen und Kommilitonen am Hochschulstandort Koblenz zu Gute kommt.“ Denjenigen, die sich nicht trauen würden, sich an die offiziellen Stellen zu wenden, könne dadurch ebenfalls geholfen werden. „Wer einmal in dieser Situation war und durch die Hilfe des Vereins einen Ausweg aus der Notsituation gezeigt bekommen hat, kann auch anderen dabei helfen, aus der Falle oder gar nicht erst in Not zu kommen. Die geleistete Arbeit ist also nicht nur Hilfe zur Selbsthilfe, sondern hilft uns allen.“
Im Bild (von links nach rechts): Peter Babnik (Studentischer Vertreter im Senat), Dominik Wagner (AStA-Finanzreferent), Raphael Marquart (StuPa-Präsident), Yvonné Ritz (Mitglied des StuPa), Mike Simonsen (AStA-Mobilitätsreferent), Andrea Hauswirth (Frauenreferentin der Universität Koblenz-Landau), Mirjam Hannah Steinmetz (AStA-Ökologiereferentin), Marco Böhm (AStA-Referent für Hochschulpolitik intern), Ute Stein-Kanis und Beate Bastian (Studierendenwerk Koblenz).
Foto: Markus Möwis.
07.08.2015 in der Rhein-Zeitung
Scheckübergabe an den Verein “Finanzielle Hilfe im Studium e.V”
Der Verein “Finanzielle Hilfe im Studium” wurde auf Initiative des Arbeitskreises “Finanzielle Hilfen” gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, Studierende bei der Überbrückung einer kurzfristig eingetretenen wirtschaftlichen Notsituation zu unterstützen. Der Verein finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Der AStA der Hochschule Koblenz übergab den ersten Spendenscheck.
Den vollständigen Artikel zur Scheckübergabe finden Sie hier: Große Freude über die erste Spende