Monica Mascus wurde in Wiesbaden geboren und studierte an den Hochschulen in Würzburg bei Prof.Charlotte Lehmann sowie bei Prof.Ingeborg Most in Freiburg und besuchte die Opernschule in Karlsruhe
Erste Theaterengagements führten sie zunächst nach Baden-Baden und Gießen. Danach wurde sie Ensemblemitglied am Theater der Stadt Koblenz.
Zu ihren erfolgreichsten Partien gehörten die klassischen „Hosenrollen“ wie z. B. Mozarts Cherubino (Figaros Hochzeit) und Sesto, der Oktavian im Rosenkavalier, sowie der Komponist in Ariadne auf Naxos. Sie reüssierte aber auch mit Titelpartien wie Carmen und Alceste (Gluck).
In den letzten Jahren kamen vor allem Rollen in den Opern von Richard Wagner hinzu: Kundry (Parsifal), Fricka (Rheingold), Sieglinde, (Walküre), Brangäne (Tristan und Isolde), sowie die Ortrud in „Lohengrin“ am Theater Koblenz.
Gastengagements führten sie unter anderem an die Opernhäuser in Wiesbaden, Freiburg und Halle, an das Nationaltheater Mannheim, Staatstheater Stuttgart und an das Aalto Theater in Essen.
Mit der Oper Leipzig gastierte sie 2011 beim Hongkong Arts Festival in Hongkong als Cover für Brangäne in „Tristan und Isolde“ und singt in der aktuellen Inszenierung der „Walküre“ in Leipzig die Waltraute.
In jüngster Zeit debütierte sie in Koblenz als Marschallin im Rosenkavalier und war dort auch in „Der Goldene Drache“ von Peter Eötvös zu hören. Sie gastierte am Freiburger Theater als Giulietta in Hoffmanns Erzählungen, sowie an der Oper Magdeburg als Waltraute in der Walküre. Diese Partie singt sie an der Leipziger Oper in 2019 und ’20, sowie am Theater Koblenz eine Partie in einem Auftragswerk von Nils Sören Eichberg und die Prinzessin Clarisse in „Die Liebe zu den drei Orangen“ von Prokofjew.
Zum Konzertrepertoire von Monica Mascus gehören die Passionen sowie das Magnificat, das Weihnachts-Oratorium und die Messe in h-Moll von Bach, die Alt- Rhapsodie von Brahms, Händels Messias, Mozarts Messe in c-Moll und das Requiem, Rossinis „Petite Messe solennelle“, die Stabat-Mater-Vertonungen von Pergolesi, Haydn, Rossini und Dvorak, das Requiem von Dvorak, Berlioz’ Nuits D’été, Mendelssohns „Elias“ und Lobgesang, Orchesterlieder von Alma Mahler, sowie Gustav Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“, „Das Lied von der Erde“, die Alt-Partie in der 2. Symphonie und die Wesendonk-Lieder von Wagner.