Die in Münster / Westf. geborene Altistin Beate Koepp studierte an der staatl. Hochschule für Musik Köln, Abt. Aachen bei Prof. R. Bautz Gesang. Nach ihrem Abschlussexamen 1992, welches sie mit Auszeichnung bestand, war sie 1992 und 1994 Preisträgerin des Landeswettbewerbs VDMK. Ihre musikalische Weiterbildung mit Schwerpunkt Lied und Oratorium erfuhr Beate Koepp bei Meisterkursen von Frau G. Pohl, Frau Prof. J. Hamari und Frau I. Danz. Von 1993 bis 1997 war sie Mitglied der Bayreuther Festspiele, wo sie die Partie eines Lehrbubens in der Neuinszenierung von W. Wagner der „Meistersinger von Nürnberg“ sang. Mit der Partie der Dona Francisca aus der Oper „Dona Francisquita“ von A. Vives war sie in der Dresdner Semperoper und dem Kölner Funkhaus zu hören.
Sie musizierte u.a. mit dem Hamburger Barockensemble, dem Bachchor der Hamburger Hauptkirche St. Petri unter Leitung von T. Dahl, der Stuttgarter Kantorei unter Leitung von K. Johannsen, der Klassischen Philharmonie Bonn unter Leitung von H. Beissel und dem Bach-Collegium Stuttgart unter Leitung von H. Rilling.
Ihr breitgefächertes Repertoire reicht von den großen Alt-Partien der Oratorien bis hin zu selten gespielten Werken wie Rejoice in the Lamb (Britten), Krönungsmesse (Liszt), Missa Die Filii (Zelenka), mit denen sie in ganz Deutschland eine gefragte Interpretin.
Im Funk und Fernsehen ist sie mit dem WDR-Rundfunkorchester, sowie mit dem WDR-Sinfonieorchester zu hören, mit denen auch CD-Einspielungen vorliegen.