Seit über 25 Jahren bereichert das Junge Symphonieorchester Koblenz das hiesige Musikleben. Ursprünglich als kleines Streichorchester, collegium musicum, ins Leben gerufen, kamen Schritt für Schritt Bläser hinzu. Der junge Koblenzer Klangkörper entwickelte sich rasant vom Kammerorchester zum vollbesetzten Sinfonieorchester und konnte sich die klassisch-romantische Literatur bis hin zur Moderne zu eigen machen. Erfolgreiche Konzertprojekte in den großen Innenstadtkirchen sowie in der Rhein-Mosel-Halle machten das „Junge Symphonieorchester Koblenz“ schnell über die Stadtgrenzen bekannt.
Gründer und langjähriger Leiter Prof. Heinz Anton Höhnen formte das Orchester zu einem leistungsfähigen semi-professionellen Ensemble, zur damaligen Zeit das einzige Orchester dieser Art in der Region. Einen großen Teil der Mitglieder bilden die Schulmusiker aus Studenten und Absolventen der verschiedenen Fachbereiche Koblenz und der Region. Das Orchester beschäftigt sich mit sinfonischer Literatur von Klassik, Romantik und Moderne wie auch der Begleitung von Solokonzerten und der Chorsinfonik.
Die regelmäßige Probenarbeit wird ergänzt durch die großen Semesterabschlusskonzerte, das Festival UNIMUS – den Universitätsmusiktagen Koblenz, Intensivprobenphasen in den Jugendherbergen vor den Toren von Koblenz sowie Austauschprojekten und Konzertreisen im In- und Ausland.
Christian Jeub übernahm 2016 den Dirigierstab. Die Programme des großen Orchesters beinhalten die Begleitung des chorischen philharmonischen Repertoires, wie auch Dvořáks Symphonie Nr. 9 “Aus der Neuen Welt”, Smetana Die Moldau, Bruchs Ouvertüre Die Loreley, Konzert für Violine u. Viola, Gershwin An American in Paris, A. Márques Danzón Nr. 2, Filmmusiken: Silvestri Back to the future, Horner Apollo 13, Titanic, John Williams Schindlers Liste, “E.T.” – Adventures on earth.