Der Komponist und Dirigent Marc L. Vogler erhielt bereits im Alter von vier Jahren Klavierunterricht und war dann Schüler der Konzertpianisten Rainer M. Klaas, Tobias Koch und Paulo Álvares. Nach einigen frühen Auszeichnungen u.a. bei Jugend musiziert komponierte er im Alter von 16 Jahren seine erste abendfüllende Oper „Streichkonzert – Con brio ohne Kohle“ in 2 Akten (nach selbst verfasstem Libretto), welche am 15. Januar 2016 im Musiktheater im Revier Gelsenkirchen unter Leitung des Komponisten mit 12 Sängern und Orchester uraufgeführt wurde. Nach dem Abitur begann er 2016 sein Kompositionsstudium bei Manfred Trojahn an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf und wechselte im Sommer 2018 an die Hochschule für Musik und Tanz Köln zu Brigitta Muntendorf. Erstmals als Dirigent trat er 2017 mit der Uraufführung einer Eigenkomposition mit der Jungen Bläserphilharmonie NRW im Rahmen der ExtraSchicht Essen in Erscheinung, wozu ein ganzseitiges Interview in der Zeitschrift DER SPIEGEL erschien. Vogler ist Preisträger der 3ème Académie des Jeunes Compositeurs und seit 2017 bei dem französischen, international tätigen Musikverlag L’octanphare unter Vertrag. Die Komposition der Wandeloper „Felix Krull“ im Deinhard-Kellermuseum Koblenz ist eine Examensarbeit an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.