Aus Minnesota stammend etablierte der Tenor Thomas Cooley sich auf beiden Seiten des Atlantiks durch seine Ausdrucksfähigkeit, Vielseitigkeit und Virtuosität.
Neben einem Festengagement am Staatstheater am Gärtnerplatz München umfassen seine aktuellen und zurückliegenden Produktionen: Beethovens 9. Symphonie beim Baltimore Symphony Orchestra und Milwaukee Symphony, Brittens War Requiem in Indianapolis, Atlanta und der Oregon Symphony, Händels Messiah in Oregon, Houston und Charlotte Symphony.
Er gab Bob Boles in Brittens Peter Grimes mit der St. Louis Symphony in der Carnegie Hall.
Die Titelrolle verkörperte er in Händels Samson mit dem American Classical Orchestra unter Leitung von Nicholas McGegan und Tristan in Frank Martins Le vin herbé an der Bergen Nationaloper in Norwegen. Er gestaltete die Uraufführung von Christopher Theofanidis´ Creation Oratorio mit der Atlanta Symphony.
Bachs Passionen führte er wiederholt in Oregon und beim Bach Carmel Festival auf, wie ebenso mit der Seattle Symphony, den Pacific Musicworks und der Pittsburgh Symphony.
In Elgars Dream of Gerontius musizierten Thomas Cooley und Christian Jeub 2016 bereits gemeinsam.
Als Künstler in Residence gestaltet er in dieser Spielzeit mit Music of the Baroque Chicago Monteverdi’s Vespers Händels Judas Maccabaeus und ein Bach Kantaten-Programm.